Feuchtigkeitssperren, die das Eindringen und ‚nach-oben-wandern’ von Wasser zuverlässig verhindern, sind leider selbst bei Neubauten noch keine Selbstverständlichkeit obwohl Vorgeschrieben. Sogar Häuser, die jünger als 10 Jahre sind, haben noch Probleme mit aufsteigender Nässe. Wände haben eine natürliche Saugfähigkeit, das heißt sie ziehen Feuchtigkeit, welche dann aus dem Erdreich nach oben in die Wände eines Gebäudes ziehen kann (sog. Kapillarwirkung). Spätestens wenn sichtbare Effekte wie Mauerfeuchte, abplatzender Putz, Salzausblühungen und Schimmelpilze sich zeigen, wird klar, dass Sie sich an einen Fachmann wenden müssen. Es gibt viele nachträgliche Horizontalsperren-Systeme, als Beispiel stellen wir Ihnen hier unser Paraffininjektion-System vor. Jedoch, bieten wir auch andere Horizontalabsperr-Systeme wie z.B. unser Anti-Wet-System, Gelinjektionen oder Harzinjektionen auf PU-Basis an.
Hinweis : Auch werden Horizontalsperren gerne mal als Horizontalabdichtung bezeichnet.
Lassen Sie sich kompetent beraten. Es gibt viele mögliche Ursachen, warum ihre Wand feucht ist. Sollte es sich um aufsteigende Feuchte handeln, ist eine Paraffininjektion oder Gelinjektion die sicherste und unkomplizierteste Methode, um ihre Wände trocken zu legen. Aber auch eine Micro Emulsion oder Polyacrelatgel-Behandlung kommen in Frage. Gerne erklären wir Ihnen wo die Unterschiede dieser oder jener Horizontalsperre sind, begutachten Ihre Immobilie und empfehlen Ihnen die geeignete Behandlungsmethode.
In einer horizontalen Reihe werden alle 12 bis 15 cm Bohrungen in die Wand getrieben somit ist der erste Schritt zur neuen Horizontalsperre getätigt.
Heizstäbe werden in die Bohrlöcher eingebracht und sorgen mit einer Temperatur von ca. 100°C dafür, dass das umliegende Mauerwerk austrocknet und Saugfähigkeit für die anschließende Paraffininjektion freigibt. Dieser Vorgang kann mehrere Stunden dauern.
Ist die Wand ausgetrocknet, kann das Paraffin injiziert werden - es wird vom Mauerwerk aufgesaugt und sorgt dafür, dass eine horizontale, wasserundurchlässige Schicht in der Wand entsteht, welche künftig die Feuchtigkeit am Aufsteigen hindert.
Bohrlöcher werden horizontal in die Wand getrieben und mit Heizstäben versehen.
Das Wasser in der Wand verdampft um Platz für das Paraffin zu machen.
Die Bohrlochkette ergibt nach der Paraffininjektion eine neue Horizontalsperre.
NACHTRÄGLICHE HORIZONTALSPERRE
ANTIWET ist eine dauerhafte Dichtzone gegen das drückende Wasser !! Das ausreagierte Injektionsgel bildet Kristalle, die bei einem erneuten Wassereinbruch ins Mauerwerk sofort wieder ein Dichtgel bilden.
ANTIWET beinhaltet keine Lösungsmittel ist Geruchsneutral hinterlässt keine Spuren und ist nicht ätzend.
ANTIWET Der größte und gravierendste Unterschied zu allen anderen Verfahren liegt darin, dass sich das Injektionsgel (nach der Erstinjektion) in der feuchten Mauer selbständig dreidimensional in alle Richtungen zur Mauerwerksfeuchte verteilt.
ANTIWET wirkt antiseptisch und bereitet auch Allergikern keinerlei Probleme. Durch die Zugabe von Silberionen, gelöst in unserem Produkt erreichen wir eine nachhaltige fungizide Wirkung.
Weiterhin gibt es noch einige andere Arten der Horizontalsperren um aufsteigende Feuchtigkeit zu stoppen, diese sind teilweise damals aus der Not heraus geboren (es gab keine Injektionsstoffe). Teilweise sind die unten genannten Verfahren sehr aufwendig, kostenintensiv, nicht für kleinere Sanierungen geeignet.
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ABTEC der Abdichtprofi!